7. Testen Sie den Schaum: Ist der Schaum problematisch?
Schaumbildung im Kühlschmiermittel ist generell aus verschiedenen Gründen unerwünscht:
- Schaum hat nur geringe Schmiereigenschaften.
- Schaum hat nur geringe Kühleigenschaften.
- Schaum verringert die Wirksamkeit des Filters.
- Schaum verursacht Chemikaliengeruch und Probleme mit Sprühnebel.
Kurz gesagt verringert Schaum die Wirksamkeit des Kühlschmiermittels und kann zum Überlaufen in der Trennmaschine oder der Umlaufkühleinheit führen, was letztendlich zu einer Erhöhung der Feuchtigkeit in der Umgebung und damit zu einem ungesunden Arbeitsumfeld beiträgt.
2 Arten von Schaum: mechanisch und chemisch verursachter Schaum.
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Arten von Schaum: mechanisch und chemisch verursachtem Schaum. Mechanisch verursachter Schaum ist weniger stabil und fällt normalerweise sehr schnell zusammen, d. h., er verschwindet, ohne größere Probleme zu verursachen.
Chemisch verursachter Schaum baut sich über lange Zeit ab, was zu Problemen aufgrund von zu hoher Schaumbildung und damit geringerer Kühlleistung führt.
3-stufiger Flaschentest
Um die Stabilität des Schaums zu testen und so zwischen mechanisch und chemisch verursachtem Schaum zu unterscheiden, gibt es einen einfachen Test, der auch als Flaschentest bezeichnet wird.
- Füllen Sie eine leere Flasche zur Hälfte mit Kühlschmiermittel.
- Schütteln Sie die Flasche 15 Sekunden lang und warten Sie dann 30 Sekunden.
- Kontrollieren Sie die Schaumbildung. Ist der erzeugte Schaum immer noch stabil, ist dies ein Hinweis auf eine chemische Ursache, was einen Wechsel des Kühlschmiermittels empfiehlt.
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